Behandlung von Aknenarben
Eine Akne entsteht meist im Pubertätsalter zwischen 12 und 14 Jahren. Bei nahezu 80 Prozent aller Jugendlichen tritt die Hautkrankheit auf, meist leiden Jungen stärker darunter als Mädchen. Aber auch viele Erwachsene sind davon betroffen.
Symptome von Akne
Vor allem im Gesicht bilden sich Mitesser (Komedonen), gerötete Pickel und Pusteln, auch Rücken und Dekolleté können in manchen Fällen betroffen sein. Unbehandelt können Eiterbläschen und Knoten entstehen. Die Akne kann zudem Narben hinterlassen.
Formen der Akne
Die Acne vulgaris, die gewöhnliche Akne, ist eine der häufigsten Hautkrankheiten. Sie wird meist durch hormonelle Veränderungen in der Pubertät ausgelöst. Es gibt je nach Schweregrad der Hautveränderung verschiedene Ausprägungsarten. Die Acne comedonica ist die leichteste Unterform der gewöhnlichen Akne mit typischen Mitessern, während die Acne conglobata die schwerste Unterform mit großen entzündlichen Knoten, Abszessen und tiefen Narben ist. Zudem gibt es noch zahlreiche weitere Akneformen.
Wie entsteht Akne?
Eine Acne vulgaris entsteht vor allem durch hormonelle Umstellungen, die in der Pubertät, aber auch in der Schwangerschaft und in den Wechseljahren auftreten können. Aber auch die genetische Veranlagung und äußere Einflüsse (z. B. Stress, psychische Belastung, fettreiche Ernährung, bestimmte Medikamente) spielen eine Rolle. Bei einer Talgdrüsenüberfunktion vergrößern sich die Talgdrüsen und produzieren mehr Talg. Ist der Talgabfluss behindert, entwickeln sich Mitesser. Durch die Einnistung von Bakterien können sich diese entzünden: Pusteln, Knötchen und neue Mitesser entstehen.
Behandlung von Akne
Pickel und Mitesser sollten nicht selbst entfernt werden, um Hautverfärbungen und Narbenbildung zu vermeiden. Außerdem kann das Kratzen an den Pickeln die Akne-Symptome verschlimmern. Suchen Sie Ihre Hautärztin möglichst frühzeitig auf. Nach einer gründlichen Untersuchung kann sie eine Akne diagnostizieren und andere Erkrankungen mit ähnlichem Beschwerdebild ausschließen. Dann entscheiden wir je nach Schweregrad und Verlauf der Akne, was zu tun ist und welche Arzneimittel geeignet sind. In leichteren Fällen reicht eine lokale Therapie mit Cremes, Lösungen oder Gels aus.